Auswandern nach Mallorca – warum genau jetzt guter Rat Gold wert ist
Wer gerade plant, nach Mallorca auszuwandern, merkt es schnell: Es ist nicht mehr so einfach wie vor ein paar Jahren.
Viele Behördengänge dauern inzwischen deutlich länger – teils über drei Monate Wartezeit. Alles, was du jetzt beantragst, kann also schnell ins nächste Jahr rutschen. Für Familien, Immobilienkäufer oder Mieter kann das richtig ärgerlich sein:
Ohne NIE-Nummer und Residencia geht hier fast gar nichts – und die Termine sind rar.
Plane jetzt – nicht erst morgen
Wenn du im nächsten Jahr hier leben möchtest, fang am besten sofort an zu planen.
Eine gute Vorbereitung spart Zeit, Nerven und oft auch Geld. Fehlende Dokumente, falsche Beglaubigungen oder Übersetzungen im Nachhinein zu besorgen, kann richtig teuer werden – und die Wartezeiten verlängern.
Ein paar Beispiele aus unserer Erfahrung:
- Für die Anmeldung der Kinder an Schulen brauchst du internationale Geburtsurkunden und ggf. beglaubigte Vollmachten von Ex-Partnern – viele Orte verlangen mittlerweile die Residencia, hier ist einiges zu wissen und vorzubereiten.
- Willst du dein Fahrzeug auf Mallorca ummelden, brauchst du ein COC-Zertifikat (Certificate of Conformity). Private Kaufverträge, fehlende Dokumente oder falsche Rechnungen aus Deutschland sind meist Probleme die aufkommen und die Kfz-Ummeldungen unnötige verlängern. Ohne das wird’s schwierig.
- Für viele Anträge brauchst du jede Menge Dokumente aus Deutschland die du am besten schon vorab besorgst, gerade Alleinerziehende die mit Kindern auf die Insel kommen, sollten sich vollständig informieren.
Wir selbst sind seit unserem Start auf der Insel viermal umgezogen. Die perfekte Bleibe am perfekten Ort findet man selten direkt beim ersten Versuch. Das ist mallorquinisches Gesetz, leider auch aufgrund der derzeitigen Situation überhaupt etwas preiswertes zum Mieten oder Kaufen zu finden.
Auch beim Thema Jobs gilt: Möglichkeiten gibt es viele, aber ob es der richtige für dich ist, merkst du erst mit der Zeit. Halte dir dein „Warum“ immer vor Augen – warum bist du ausgewandert? Am Anfang ist vieles anstrengend, aber fast jede Hürde lohnt sich.
Organisation ist alles
Mindestens in den ersten drei Jahren bist du mit deiner Auswanderung beschäftigt.
- Wann musst du das Auto ummelden – und welche Unterlagen fehlen noch?
- Welche Nebenkosten kommen auf dich zu, nachdem du eine Immobilie gekauft hast?
- Hast du für die Schul- oder Kitaplätze wirklich alles beisammen?
- Ab wann bist du offiziell Resident – und wie läuft das?
- Bin ich nun gemeldet oder nicht?
- Wie und wann kann ich mich hier versichern und wo geh ich zum Arzt?
Das sind nur einige der Punkte, die parallel laufen. Deshalb: Schreib dir Listen, hake ab, und starte direkt die nächste.
Such dir Unterstützung – niemand schafft das allein
Gute Freunde, Nachbarn oder ein spanisches Netzwerk sowie ¡TODO! Mallorca können dir viel Ärger ersparen. Manche Dinge schaffen selbst wir nicht allein – und wir machen das beruflich.
Extra-Tipp für Mamas auf Mallorca:
Auch in zwei Mamis-WhatsApp-Gruppen gibt’s jede Menge Infos rund ums Familienleben auf der Insel – von Schule über Freizeit bis hin zu kleinen Alltagsfragen, die nur andere Mamas beantworten können. QR-Code & Beitritt findest du hier: Mamisgruppen in unserem Magazin (Seite 29)
Fang jetzt an, und lass dir von Leuten helfen, die den Weg schon gegangen sind. Das spart dir Zeit und Nerven. Aber auch hier sind wir ehrlich, nicht jeder weiß alles und richtig. Was 2016 noch so einfach ging, kann im Jahr 2026 zu deiner größten Hürde werden.
Du hast jetzt bestimmt tausend Fragen im Kopf und willst alle direkt loswerden, wir nehmen uns gerne Zeit dafür, dass du von Anfang an weißt, was auf dich zukommen kann. Dafür bieten wir dir unser „Vamos-Talk“ an. Das Erstgespräch aus dem du mehr mitnehmen kannst wie aus den vielen verschiedenen Aussagen in Foren und Google.
Wir freuen uns, dich und deine Auswanderergeschichte kennenzulernen.

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